Thromboembolische Erkrankung

Die Venöse thromboembolische Erkrankung (VTE) ist eine sehr häufige Pathologie, die auftritt, wenn sich Thromben in den tiefen Venenbahnen sowohl der Extremitäten als auch des Abdomens, Thorax oder Schädels bilden. Wenn diese Thromben von der Venenwand abgelöst werden, ist ihr endgültiger Bestimmungsort die Lunge, was die sogenannte Lungen-Thromboembolie (TEP), die Hauptkomplikation der Venenthrombose, verursacht und welche potentiell tödlich sein kann.

Eine ihrer Besonderheiten ist, dass sie sehr unterschiedlich auftritt, mit unspezifischen Symptomen wie Schwellung eines Beines (Thrombose der Venapoplitea oder der Venafemoralis), Bauchschmerzen (Thrombose des Portals oder der Mesenterialvenen), Atemnot oder Tachykardie bei Anstrengung (Thrombose oder Lungenembolie) oder Kopfschmerzen (zerebrale Venensinus-Thrombose). Dies bedeutet, dass die Diagnose oft kompliziert ist und daher eine Krankheit ist, die häufig vom Internisten vermutet, diagnostiziert und behandelt wird.

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Es gibt erbliche Faktoren, die eine Person für eine Venenthrombose anfällig machen: Sie werden als erbliche Thrombophilie bezeichnet, deren Früherkennung und Behandlung helfen kann, sie zu verhindern. Andere Risikofaktoren werden erworben, wie längere Ruhigstellung der Beine (z. B. das sogenannte “Tourist Class Traveller” -Syndrom), schwere Dehydration, größere Operationen, Tumorerkrankungen oder Übergewicht.
Die definitive Diagnose wird mit venösem Ultraschall, Angio-CT, Angio-MR oder Venographie gestellt. Die Behandlung sollte so bald wie möglich mit Fibrinolytika, Antikoagulantia und manchmal mit interventionellen Venenoperationen, einer Technik, die vom Gefäßchirurgen durchgeführt wird, mit intravenösen Rekanalisierungsmethoden und sehr gelegentlich mit venösen Stents begonnen werden. Anschließend wird je nach Ursache der Thrombose eine Antikoagulation zwischen 3 und 12 Monaten aufrechterhalten, nur selten sollte diese Behandlung unbefristet sein.
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