Thromboembolische Erkrankung
Die Venöse thromboembolische Erkrankung (VTE) ist eine sehr häufige Pathologie, die auftritt, wenn sich Thromben in den tiefen Venenbahnen sowohl der Extremitäten als auch des Abdomens, Thorax oder Schädels bilden. Wenn diese Thromben von der Venenwand abgelöst werden, ist ihr endgültiger Bestimmungsort die Lunge, was die sogenannte Lungen-Thromboembolie (TEP), die Hauptkomplikation der Venenthrombose, verursacht und welche potentiell tödlich sein kann.
Eine ihrer Besonderheiten ist, dass sie sehr unterschiedlich auftritt, mit unspezifischen Symptomen wie Schwellung eines Beines (Thrombose der Venapoplitea oder der Venafemoralis), Bauchschmerzen (Thrombose des Portals oder der Mesenterialvenen), Atemnot oder Tachykardie bei Anstrengung (Thrombose oder Lungenembolie) oder Kopfschmerzen (zerebrale Venensinus-Thrombose). Dies bedeutet, dass die Diagnose oft kompliziert ist und daher eine Krankheit ist, die häufig vom Internisten vermutet, diagnostiziert und behandelt wird.
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